Der Adventskranz und Weihnachtsbaum sind in Deutschland erst seit dem 19. Jh. verbreitet. Eigentlich ein schöner Brauch, der heute teilweise zum „Kitsch“ verkommen ist. Der Lichterglanz und das frische Grün sollen symbolisch das neue Jahr am 21.12. (Wintersonnenwende) begrüßen. Die Tage werden wieder länger und der neue Jahreszyklus beginnt. Angesichts der Klimaveränderungen sollten jedoch die Bäume weiter wachsen und Weitere gepflanzt werden. Wir kaufen keinen Weihnachtsbaum/Kranz und haben dafür eine symbolträchtige Alternative. Eine Naturholzplatte, mit einem Durchmesser von ca. 60 cm, wird zu einem Achteck gesägt. Die 8 ist das Symbol für die Unendlichkeit. An den 8 Ecken werden später 8 Teelichter angezündet. Auf der Platte werden in der Mitte drei verzweigte, dickere Äste (ca. 8 cm im Durchmesser, 18 cm Höhe) montiert und darauf ein runder Spiegel mit ca. 40 cm Durchmesser. Die 3 ist die Zahl für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, die 4 für die Himmelsrichtungen, der runde Spiegel Symbol für die Form der Planeten. Auf dem Spiegel werden 4 Kerzen (Höhe 20 cm, Durchmesser 8 cm) aufgestellt. Die Kerze in der Mitte symbolisiert unsere geschundene Mutter Erde. Im Winkel von 120° stehen die anderen 3 Kerzen am Rande des Spiegels. Die eine Kerze auf der Spiegelfläche symbolisiert unsere Altvorderen/Ahnen. Die 2. Kerze steht auf einem Ast (8 cm im Durchmesser, 2 cm Höhe) und ist für die gegenwärtigen Menschen, während die 3. Kerze 4 cm erhöht ist. Sie leuchtet für die zukünftigen Generationen. Es entsteht eine Aufwärtsspirale. Die Grundplatte kann nach Wunsch mit Steinen, Kristallen, Bildern, anderen Gegenständen, etc. geschmückt werden. Dieser alternative Kerzenständer überdauert Generationen und kann vielfältig bei Familienfeiern benutzt werden.